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Ein Lied erklingt in Safed


Debi lebt ein nach aussen hin glücklich scheinendes Leben, obwohl sie sich eingestehen muss, dass einiges in ihrer Ehe nicht stimmt. Eine Zufallsbekanntschaft mit einer jungen Frau entwickelt sich rasch zu einer Freundschaft. Durch Simone lernt sie Jesus als ihren Erlöser kennen.

Kurze Zeit später begleitet Debi ihren Mann auf eine Geschäftsreise nach Israel. Hautnah wird sie mit den Schrecknissen, aber auch mit den Schönheiten dieses Landes und seines Volkes konfrontiert. Schrecknisse in Form eines Terroranschlages, den sie und ihr Mann hautnah erleben. Schönheiten in der Offenheit und Gastfreundschaft eines jüdischen Ärzteehepaares, welche Debi nach dem Terroranschlag unter ihre Fittiche nehmen.

Wieder zurück in ihre Heimat muss sie das Erlebte zuerst verarbeiten und lernen auf eigenen Füssen zu stehen. An ihrem neuen Arbeitsplatz lernt sie Sven, ursprünglich ein äthiopisches Adoptivkind, kennen und schätzen, obwohl er äusserlich der fidele Luftikus ist. Sven entdeckt seine jüdischen Wurzeln, dadurch tauchen viele unerwartete Fragen auf. Eine Reise in die Vergangenheit zwingt sich auf, damit in der Gegenwart Entscheidungen getroffen werden können. Debi, Sven und Simone setzten sich mit den Fragen auseinander, wie sehr der alte Bund, mit dem Volk Israel noch heute seine Gültigkeit besitzt, und welche Konsequenzen dies in ihrem Leben nach sich ziehen wird.

Debi lernt durch das Ärzteehepaar biblisch-jüdische Feste, wie das Pessach und das Fest der Thorafreude, kennen und schätzen.
Hochsensible Themen tauchen aber auch auf, wie es beispielsweise zur Trennung zwischen den Juden kam, die an Jesus glaubten und den bekehrten Heiden. Für Debi und ihr Freunde scheint es ein Kaleidoskop an Möglichkeiten zu geben und die Frage taucht auf, welches dieser Möglichkeiten für ihr persönliches Leben die richtige Wahl ist.

Die Geschichte ist zeitweise, von den Handlungen her, in Safed eingebetet, einer Künstlerstadt im Norden von Israel.