Der Doppelname

Baron Fernando hat die Nase voll vom weiblichen Geschlecht, nachdem er die Intrigen seiner Frau aufgedeckt hat. In einem kleinen Dorf zu Füssen der Dolomiten versucht er wieder zur Ruhe zu kommen. Er glaubt sein Haus sei „frauenrein“ und ahnt nicht, dass sich hinter dem Gärtner Franz eine reizvolle junge Frau verbirgt.

Ein Unfall führt dazu, dass er ungewollt die eintönigen Wintermonate in seinem Fluchtdomizil verharren muss. In den vielen Stunden der Ruhe zieht er Bilanz über sein Leben. Sein getreuer Verwalter Heinrich steht ihm mit guten Ratschlägen zur Seite. Geheimnisvolle Pflanzenbilder zeigen ihm einiges an Wegweisung auf, bei seiner Suche nach Gott und dem Sinn des Lebens.

Die Armut der Dorfbevölkerung und Gerüchte, lassen die Frage auftauchen ob sich hinter der entzückenden Iska mehr verbirgt als geahnt, denn sie wird der Hexerei beschuldigt. Ein Wettrennen auf Leben und Tod beginnt und der Baron erkennt, dass er manchmal mehr als nur einen Blick benötigt, damit man das Schwarz hinter dem Weiss oder das Weiss hinter dem Schwarz erkennen kann.

Nach den turbulenten Geschehnissen, entscheidet sich der Baron wieder zu heiraten. Die zehn Heiratskandidatinnen halten ihn auf Trab, denn auch hier gilt es hinter die Kulissen zu schauen.